Ach, der Adventslauf um den Aasee – eine Mischung aus Tradition, Vorfreude und, na ja, sportlichem Chaos! Schon beim Start fühlte es sich an wie das übliche Wuseln, aber das gehört irgendwie dazu; ab der Tormindrücke wurde es dann besser und das Feld lichtete sich.

Meine Form? Nennen wir es mal… suboptimal. Mein kleiner Zeh, der seit dem Sommer beleidigt ist (Stichwort: Prellung), erinnerte mich bei jedem Schritt daran, dass er lieber auf dem Sofa geblieben wäre. Aber hey, aufgeben ist keine Option, oder? Also ab durch die 10 Kilometer – irgendwie. Zum Glück sorgten der Fanclub der Running Crew und die Stimmungskanonen vom Lauftreff Hohenholteentlang der Strecke für echte Motivation. Was wäre ein Lauf ohne diese Leute? Zwischen den „Komm schon, du schaffst das!“ und den Glöckchenklängen (ja, wirklich) konnte ich gar nicht anders, als weiterzulaufen.

Highlight des Tages? Ganz klar: der Stutenkerl mit Streuseln im Ziel. Nichts motiviert mich schließlich mehr, als sich auf ein süßes Stückchen Teig zu freuen – und der war wirklich lecker! (Okay, vielleicht habe ich ihn ein bisschen zu schnell verschlungen…) Ein großes Dankeschön geht an Fredman, der nicht nur ein tolles Video gemacht hat (guckt es euch bei Instagram an, es lohnt sich!), sondern auch auf meine Sachen aufgepasst hat. Absolut Gold wert bei so einem Trubel.

Am Ende hat’s für die AK4/W50 gereicht – keine Ahnung wie, aber ich nehme es mit einem Lächeln.  Es war viel los, die Atmosphäre fantastisch, und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Runde 2025, wenn Tri-Finish wieder den Lauf rund um den Aasee organisiert: wie immer auch in 2024: TOP!!