Die Wasserballer aus Münster fuhren am Freitag Abend zum Spitzenspiel der Nordwestfalenliga nach Coesfeld. In guter Besetzung begannen sie gegen den kampfstarken Gastgeber SC Coesfeld voll motiviert. Leider wurden direkt zu Beginn einige Möglichkeiten vergeben. Die Coesfelder konnten im Gegenzug direkt einen Angriff erfolgreich abschließen und gingen in der ersten Spielminute mit 1:0 in Führung. Jetzt wurden die Wasserballer aus Sudmühle wach. Sie konnten gegen den bis dahin verlustpunktfreien Gegner etliche Konter erfolgreich abschließen. Die Coesfelder agierten zu hektisch. In dieser Phase erzielte Tobias Burgholz drei Treffer und die Münsteraner überrollten die Coesfelder und gewannen das erste Viertel deutlich mit 3:7.

Das zweite Viertel ging aber nicht so weiter. Die Coesfelder gaben sich nicht auf und ausgeglichen mit 2:2 gestaltete sich diese Spielphase. Die Münsteraner führten zur Halbzeit aber weiter mit 4 Toren > 6:10.

Foto: SVg Münster 1891

Damit nichts anbrennt konzentrierten sie sich jetzt mehr auf die Verteidigung. Die Abwehr um den sehr guten Torwart Gotthard Walter stand super und die Gastgeber verzweifelten mit ihren Torschüssen an der Münsteraner Verteidigung. Es wurde kein Gegentreffer zugelassen. Ein 0:2 im dritten Viertel und mit einer klaren 6:12 Führung ging es ins Schlussviertel.

Hier gelang es Martin Kamp direkt das 13:6 zu erzielen und die Coesfelder gaben sich auf. Mit dem 1:3 im letzten Viertel gab es noch ein gewonnenes Viertel für die Gäste und mit 7:15 ging der Sieg hochverdient an die Münsteraner. David Schüppler war mit 4 Treffern erfolgreichster Torschütze in diesem Spiel.

Trainer Hartmut Schüppler war mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden. Der Grundstein für den Sieg war mal wieder die gute kämpferische Einstellung, die gute Abwehrleistung sowie die gute Besetzung auf der Bank. Durch diesen Sieg sind die Münsteraner weiterhin Tabellenführer in der Nordwestfalenliga.

Spielstatistik:

SC Coesfeld – SVg Münster 1891   7:15 (3:7/3:3/0:2/1:3)
Torschützen:
David Schüppler 4, Michael Holle 3, Tobias Burgholz 3,
Martin Kamp 2, Ralf Stanewski 1, Bernd van den Bosch 1, Malte Wies 1