Diskussionsrunde zur Prävention von sexualisierter Gewalt im Sport
Öffentliche Veranstaltung mit Expertinnen aus Politik, Wissenschaft und Praxis am Donnerstag, 27. April

Sexualisierte Gewalt ist ein gesellschaftliches Problem, das großer Aufmerksamkeit bedarf. Auch im Sport erschüttern Berichte über Übergriffe und Missbrauch – ob im Profi-, Freizeit- oder Kinder- und Jugendsport. Die Aufarbeitung von Gewalt im Sport und in Sportvereinen ist eine wichtige Säule, ebenso wichtig ist die Prävention. Seit Mai 2022 sieht das Landeskinderschutzgesetz eine Pflicht für Sportvereine vor, Schutzkonzepte zu entwickeln. Das Institut für Sportwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster möchte mit dem Stadtsportbund Münster (SSB) und dem Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit unterschiedlicher Konzepte einordnen.

Im Rahmen der Diskussionsrunde „Trialog: Schutzkonzepte im Sport“ zeigen Expertinnen aus Wissenschaft, Politik und Praxis Lösungswege und Unterstützungsmöglichkeiten auf. Die öffentliche Veranstaltung im Seminarraum H101, Horstmarer Landweg 50, beginnt am Donnerstag, 27. April, um 19 Uhr. Auf dem Podium geben Dr. Kathrin Kohake (Institut für Sportwissenschaft), Josefine Paul (Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW) und Marisa Kleinitzke (Fachkraft für Prävention sexualisierter Gewalt beim SSB Münster) den fachlichen Input. Interessierte können sich zur kostenlosen Veranstaltung unter https://eveeno.com/trialog anmelden.

Quelle Text: SSB Münster

Quelle Bild: pexels.com (Pavel Danilyuk)