Der Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit hat die menschenrechtspolitischen Diskussionen rund um die olympischen Winterspiele in Peking im Februar und der Fußballweltmeisterschaft in Katar im November zum Anlass genommen, seine diesjährige entwicklungspolitische Veranstaltungsreihe unter das Motto „Fair Play?! Sport und Menschenrechte weltweit“ zu stellen.
Rund 30 Vereine und Institutionen haben für die Zeit vom 3. Oktober bis 20. November ein vielfältiges und informatives Programm auf die Beine gestellt. Sie laden ein zu Filmen und Diskussionen, Ausstellungen und Vorträgen rund um das Thema Sport und Menschenrechte. Auch sportliche Veranstaltungen stehen auf dem Programm.
„Wie kann es gelingen, Fair Play auf allen Ebenen sowohl auf dem Spielfeld als auch bei der Herstellung von Sportartikeln und bei der Ausrichtung von Sportveranstaltungen zu beachten?“ ist nur eine der Fragen, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe diskutiert werden. Bereits ab dem 3. Oktober haben Sportvereine und Schulen beispielsweise die Möglichkeit, sich über „Fair Play im Sport“ zu informieren und kostenlose Workshops und eine Ausstellung zu buchen. Aber auch Themen wie würdige Arbeitsbedingungen oder Diskriminierung im Sport werden in verschiedenen Veranstaltungsformaten im Rahmen der Reihe diskutiert.
Das vollständige Programm steht online im Stadtportal unter www.stadt-muenster.de/ms/fair-play und liegt als Flyer im Servicezentrum im Stadthaus 1 aus. Außerdem ist es über die Geschäftsstelle des Beirates im Amt für Bürger- und Ratsservice der Stadt zu beziehen. Ansprechpartnerin ist Susanne Rietkötter (02 51/4 92-33 26, rietkoetter@stadt-muenster.de).
Mit der jährlichen Veranstaltungsreihe verfolgt der Beirat das Ziel, die Menschen in Münster über entwicklungspolitische Themen zu informieren, Veränderungen im persönlichen Alltagshandeln auszulösen und das Verständnis für Entwicklungen in der Welt zu fördern.
Foto: Meike Reiners
Text / Quelle / Stadt Münster