Zusammen mit den Lauffreunden aus Salzbergen haben sich mit Jörg Konert, Christoph Niehues, Ursula Zech, Dagmar Pape und Yvonne Lücke ein Quintett der LG Rheine-Elte am Freitag, zwei Tage vor dem großen Laufevent mit den Bus auf in Richtung Berlin gemacht. Unter den fünf blaugelben, drei Marathonstarter und zwei Vereinsmitglieder zum Anfeuern. Nach der Anreise in Berlin ging es zur Marathon Messe, wo die Startunterlagen für den Marathon in Empfang genommen wurden. Der folgende Samstag bot Zeit, sich dem Sightseeing zu unterziehen, wobei die Belastung für die Beine natürlich nicht zu hoch sein durfte. Dagmar Pape und Yvonne Lücke nahmen dagegen am Frühstücklauf in Berlin teil, welcher mit dem spektakulären Einlauf ins Berliner Olympiastadion endete. Sonntag in der Früh ging es dann los zum Start des Berlin Marathons 2023, bei welchem über 49.000 mit dem blaugelben Trio Jörg Konert, Christoph Niehues, Ursula Zech an den Start gingen. Durch 12-wöchiges Training gut vorbereitet und bei exzellentem Laufwetter stand dem Marathon also nichts mehr im Weg. Es sollte ein grandioses Rennen werden, denn mit Eliud Kipchoge, mehreren Debütanten in der Spitze und vielen schnellen Frauen, wurde einiges aus der Weltspitze in Berlin aufgeboten. Angefeuert von tausenden Zuschauern an der gesamten Strecke führt die Strecke quer durch Berlin an etlichen Sehenswürdigkeiten vorbei, welche am Tag zuvor schon teilweise erkundet, werden konnten.

Training zeigt Früchte

Bei der Halbzeit von 21 Kilometer trugen die Trainingseinheiten der vergangenen Wochen bereits ihre Früchte, denn die Laufuhren der Marathonis der LG Rheine-Elte zeigten beachtliche Zeiten an. Christoph Niehues durchlief den Halbmarathon in 1 Stunde 41 Minuten, Jörg Konert passierte die 21 Kilometer nach 1 Stunde 45 Minuten und Ursula Zech hatte nach 1 Stunde 51 Minuten Halbzeit. In der zweiten Rennhälfte mussten alle drei LG-Athleten etwas Tempo rausnehmen, wurden aber dennoch durch die fantastische Stimmung auf der gesamten Strecke erstklassig unterstützt. Ganz besonders durch die beiden mitgereisten Vereinskolleginnen Dagmar Pape und Yvonne Lücke, welche an verschiedenen Punkten auf der Strecke lautstark dabei waren. Christoph zog das Rennen ordentlich durch und überlief die Ziellinie kurz nach dem Brandenburger Tor mit einer Zeit von 3:28 Stunden. In der Altersklasse M50 kam Christoph damit auf Platz 732ins Ziel. Jörg sein Plan ging bei seinem Marathon Debüt sehr gut auf. Mit einer Zielzeit von 3:30 – 3:40 Stunden angereist, beendete er den Marathon nach3 Stunden 35 Minuten 16 Sekunden, gleichbedeutend mit Platz 1338 in der Altersklasse M45 und damit voll im Plan. Ursula Zech debütierte ebenfalls, startete in der Altersklasse W45, reihte sich von Beginn an bei der Pacemaker Gruppe von 3:45 Stunden ein und zog dies auch konsequent über knapp 42 Kilometer durch. Ihre Zielzeit von 3:45,01 Stunden und Platz 363 in der Altersklasse bereitete also große Freude.

Ein unvergessliches Erlebnis

Dieser Marathon in Berlin wird definitiv in guter Erinnerung bleiben, denn der Weltrekord bei den Frauen von Tigst Assefa in unglaublichen 2:11,53 Stunden und der deutsche Rekord von Amanal Petros in 2:04;58 Stunden ist schon einzigartig. Dabei noch die eigenen schnellen Zeiten. “Es fühlt sich fantastisch an!“ berichten die drei Athleten LG Rheine-Elte. Ein besonderer Dank geht an den SVA Salzbergen, welcher die gesamte Organisation des Berlin Marathons in die Hand genommen hat. Von der Busfahrt, über die Sightseeing Aktivitäten und die Busfahrt zurück. Eine alles in allem traumhafte Organisation, ist sich das Quintett der LG Rheine-Elte einig.Ein Erlebnis beim Berliner Marathon 2023, welches noch eine Zeit Erinnerung findet.

Quelle Text + Bild: LG Rheine-Elte