Mit 23,5 °C Wassertemperatur und etwa 17,0 °C Lufttemperatur herrschte am vergangenen Wochenende perfektes Rennwetter für den Nachwuchscup im Triahtlon. Mit dabei waren auch 4 junge Athleten von Wasser + Freizeit Münster e. V. Jan Luca Kottenhahn zeigte souverän, was in ihm steckt und stieg als Elfter aus dem Wasser. Auf dem Rad fand sich schnell eine Gruppe in der er mitfahren konnte und so verfolgten sie gemeinsam die 5 Führenden, die sich jeweils einzeln durch das Rennen kämpften. Auch beim Laufen lief es super für ihn und so kam er nach 38,32 min auf Rang 8 ins Ziel.

W+F beim NWC in Kalkar / Foto: W+F

Eine halbe Stunde später nach Kottenhahn mussten auch Tim Sievers (Jug. A) und Quentin Staudinger (Junioren) ins Wasser. Wie gewohnt kam Staudinger weit vorne aus dem Wasser – und zwar als Erster (gemeinsam mit dem Ersten von Jug. A). Nur 35 Sekunden später beendete auch Sievers seine Schwimmstrecke.

Staudingers Ziel vor dem Wettkampf war es, die 20 km lange Radstrecke alleine zu fahren. Und so trat er nach der Wechselzone ordentlich in die Pedalen. Mit diesem Tempo fuhr er dem Ersten von Jug. A davon. Hinter ihm bildete sich zunächst ein Feld von Einzelkämpfern, die sich erst nach und nach zu einer etwa 12 köpfigen Radgruppe formten, in der auch Sievers mitfuhr. Gemeinsam nahmen sie die Verfolgung von Quentin auf.

Doch dieser ließ sich nicht einholen, sondern legte auf der Laufstrecke noch einmal einen Zahn zu. Mit der zweitschnellsten Laufzeit überquerte Staudinger als Erster die Ziellinie. Nach vier Wettkampfwochenenden in Folge, gönnt er sich jetzt eine erste Pause – verdient!

Sievers Ziel war es, mindestens den 6. Platz zu erreichen. Doch auf der Laufstrecke plagten ihn Seitenstechen, sodass er an Boden verlor und nach hinten durchgereicht wurde. Nach 3,5 km ließen die Schmerzen nach und er startete noch einmal durch. So kam er nach 1:07,11 h auf Rang 9 ins Ziel. Mit Blick auf seinen ersten Start für W+F in der NRW-Liga am kommenden Wochenende, hofft er dort noch mehr aus sich rausholen zu können.

Den Schluss in Kalkar machte Johanna Bode. Sie schwamm souverän und kam auf Platz 9 liegend aus dem Wasser. Auf dem Rad fuhr sie in einer kleineren Radgruppe mit, die immer wieder andere Athleten einholte und andere verlor. Doch Bode biss sich fest und konnte einige Plätze nach vorne gelangen. Schlussendlich lief sie nach 1:22,13 h als Siebte ins Ziel.