Es war schon etwas ungewöhnlich: als am vergangenen Samstag der Aasee-Ppokal 2021 mit nur 24 Booten gestartet wurde, hatte das Feld nur ein Viertel der üblichen Größe. Aus Deutschlands größter Piratenregatta war Pandemiebedingt ein Aasee-Pokal light geworden. Kleiner, ohne große Party, aber dennoch mit Topp Stimmung. Die große Party für die diese Regatta im ganzen Land berühmt war, konnte leider in diesem Jahr noch nicht wieder stattfinden. Aber alle Piratencrews wollten noch einmal richtig Regatta segeln! Und das hat auch geklappt. Bei den typischen leichten, aber stetigen Winden konnten insgesamt 5 Läufe stattfinden, 2 am Samstag und 3 am Sonntag. Am Samstagabend haben die Teilnehmer gemeinsam gegrillt und die Stimmung war auch bei dem eher ruhigen Abendprogramm sehr gut.

Foto: SCM

Den Gesamtsieg nach 5 Läufen -mit einem Streicher- konnten sich Tobias Call / Nick Houben vom ABC sichern und setzten sich mit nur einem Punkt Vorsprung gegen das zweitplatzierte Team Karsten Bredt / Svenja Thoroe HYC durch. Über den dritten Platz konnte sich das SCM Team Frederik Nees / Rahel Schönwiese freuen. Vierte wurden Michael Baumgart/Arne Marien (SHM). Auf den 7. Platz schafften es Viviane Wiegel und Yasmin Ibrahim vom SCM, Jörn und Henri Schmitt wurden 9., Line Hamann und Niklas Rutsch erreichten den 16. Platz vor Xailen Blom und Tabea Mittmann auf Platz 17. Florian Hojenski und Oliver Vienenkötter beendeten die Regatta auf Platz 21.

Die Segler freuen sich schon auf den Aasee-Ppokal 2022, der hoffentlich wieder „ganz normal“ … also alles andere als „normal“ stattfinden kann 😉