Kurz bevor im heimischen Sportpark die neue Spielzeit 22/23 bei der am Samstag stattfindenden Saisoneröffnung offiziell eingeläutet wird, präsentieren die Verantwortlichen des 1.FC Gievenbeck 1949 e.V. den nächsten Neuzugang: Sven Rüschenschmidt- Sickmann (Foto, links) wechselt aus der U23 des SC Preußen Münster zum FCG und erweitert damit die Optionen im zentralen defensiven Bereich des Kaders von Cheftrainer Florian Reckels.

Der 21- jährige „Sechser“ kam in der abgelaufenen Saison auf 28 Einsätze in der Oberliga Westfalen und wurde vor seiner dreijährigen Amtszeit bei den Adlerträgern beim VfL Osnabrück ausgebildet. Nun war der (noch) in Saerbeck lebende Sommer- Neuzugang auf Vereinssuche, führte viele Gespräche und entschied sich trotz anderer Optionen schließlich für den FCG: „Der erste Kontakt ist über einen kommenden Mitspieler bereits Ende Juni entstanden, aber wirklich intensiviert hat sich alles erst ein wenig später“, sagt der 21- jährige. „Ich war einfach positiv überrascht nach den Gesprächen über Philosophie, Umfeld und den professionellen Strukturen des Vereins- Gievenbeck ist ein ambitionierter Klub, von dem mir sehr viel Positives berichtet wurde. Dies deckt sich mit meinen Eindrücken, ich werde mich hier sicherlich wohlfühlen und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, freut sich unser jüngster Transfer sehr auf die gemeinsame Zukunft.

Diese Freude teilen auch die Gievenbecker Verantwortlichen um Sportleiter Carsten Becker (Foto, rechts): „Mit seiner Vita und trotz seines jungen Alters bringt er uns mit seiner Qualität und seinem Ehrgeiz noch mehr Stabilität ins Zentrum für unser Ziel, den Klassenerhalt in der Oberliga realisieren zu können“, sah sich der Verein auch aufgrund des längerfristigen Ausfalls von Nils Heubrock(Meniskus-OP) und der fraglichen Rückkehr von Janes Niehoff (anhaltende Knieprobleme) sowie der anstehenden Verabschiedung von Anton Mand (Auslandssemester ab September) dazu geleitet, im defensiven Mittelfeld noch einmal nachzulegen. Cheftrainer Florian Reckels schätzt Rüschenschmidt- Sickmann als „aggressiven, zentralen Mittelfeldspieler“ ein, „der Führungsqualitäten besitzt, die uns sehr gut tun werden. Sven ist ein äußerst ambitionierter Fußballer, der sich viele Gedanken um seine Zukunft gemacht hat, viele Gespräche geführt hat und sich glücklicherweise für Gievenbeck entschieden hat“, so der Chefcoach über seine neue „Nummer 6“, der bereits gestern mit seiner neuen Truppe auf dem Trainingsplatz stand.

Text / Quelle / Foto: 1. FC Gievenbeck