Nach neun erfolgreichen Jahren muss in 2021 das Neujahrsschwimmen in Münster erstmalig pausieren. Die Veranstalter von W+F Münster sehen keine Möglichkeit, dieses Event am 1. Januar coronakonform durchzuführen. „Das Neujahrsschwimmen lebt von der Geselligkeit. Das gemeinsame Reinspringen in den Kanal, beisammenstehen, Glühwein trinken und plaudern – all das wäre nicht möglich.“, so Ralf Pander, Vorsitzender des Vereins. Das neue Jahr soll aber gleichwohl mit einer Erfrischung begonnen werden, denn der Verein möchte die „Icebucketchallenge“ wiederbeleben. Die Veranstalter rufen die Neujahrsschwimmer dazu auf, sich am 1. Januar um 13:00 Uhr – dem eigentlichen Startzeitpunkt des Neujahrsschwimmens – einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf zu gießen. Fotos, oder Videos die dabei entstehen, bitte unbedingt an W+F Münster schicken. Aus diesen wird dann eine Collage erstellt, sodass deutlich wird: das neue Jahr wurde wieder einmal gemeinsam und erfrischt begrüßt. Ganz im Sinne der Icebucketchallenge soll zudem Geld für einen guten Zweck gespendet werden. „2020 hat uns allen viel abverlangt. Doch wir sollten nicht den Blick für diejenigen verlieren, denen es noch schlechter geht. Wir fänden es schön, wenn jeder Neujahrsschwimmer seine Spende in diesem Jahr nicht in unser Sparschweinchen wirft, sondern seinem Herzensprojekt zukommen lässt.“, so Pander. Wer möchte, kann dem Verein das Spendenziel mitteilen, sodass die Aufmerksamkeit auf das Projekt gelenkt werden kann.

Der Verein freut sich über viele Foto- oder Videoeinsendungen und – getreu dem Motto gemeinsam statt einsam – auf viele Spenden für den guten Zweck. Weitere Infos gibt es auf der Homepage des Vereins oder in der W+F Münster-App.

Neujahrsschwimmen 2020

Foto: W+F