Am kommenden Wochenende (15+16. April) treffen sich 20 angemeldete 2.4mR Regattaboote und Ihre SeglerInnen zur ersten großen Schwerpunktregatta auf dem Münsteraner Aasee. Der Segel-Club Münster und seine Regattacrew unter der Leitung von Wettfahrtleiter Uwe Holzhäuser sind bestens auf die Gäste aus der ganzen Bundesrepublik vorbereitet! Für eine Wetterprognose ist es allerdings noch zu früh.
In der schnittigen kleinen Singlehand Kielyacht, die ideal für den Inklusiven Segelsport konzipiert wurde und auch paralympisches Einmannkielboot war, werden echte Spitzensegler erwartet. Etwa Olympia Silbermedaillen Gewinner Ulli Libor, Meister und Ranglistencracks. Diese Bootsklasse ist deshalb besonders interessant, weil hier Männer und Frauen, Behinderte und nicht Behinderte völlig vergütungslos gegeneinander Sport treiben können.
Der Münsteraner Andreas Greufe wird sicher auch ein Wort im Kampf um die Spitze mitreden können. Die Boote werden schon ab Freitag erwartet. Die ersten Läufe zum 11. Münsterpokal der 2.4mR werden am Samstag gegen 13.3o Uhr auf dem alten Aasee gestartet und es sollen schon gleich 3 drei Läufe gesegelt werden. Am Sonntag sollen ab ca. 10.30 Uhr die weiteren zwei bis drei Läufe gesegelt werden. Nachmittags ab 15.00 Uhr werden die Regattasegler nach der Siegerehrung die Boote verladen und wieder zu Ihren Heimatrevieren abreisen.
Für Zuschauer und Spaziergänger sind die spannenden Starts und Regatten der schnellen, unsinkbaren Miniyachten ideal von der Uferpromenade an beiden Aaseeufern oder aus den Cafés zu verfolgen. Zwischen den Läufen oder am Abend können die Rennboote an der Steganlage des SCM besichtigt werden. Und die Seglerinnen und Segler stehen – weil es wirklich besonders interessante Boote sind – gerne für alle Fragen zur Verfügung. Es lohnt sich, den Wochenendspaziergang an den Aasee zu verlegen.
Quelle Text + Bild: Segel Club Münster