Der künftige Fußball-Drittligist SC Preußen Münster bringt der Stadt ab der kommenden Saison eine direkte Wertschöpfung in Höhe von 36 Millionen Euro jährlich. Das ist das Ergebnis einer vom Verein beauftragten Studie von Prof. Dr. Alfons Madeja, Professor für Betriebswirtschaft und Sportmanagement. Oberbürgermeister Markus Lewe nahm die wissenschaftliche Untersuchung in dieser Woche von Preußen-Geschäftsführer Ole Kittner entgegen. Derzeit generiert der SCP der Studie zufolge mehr als 25 Millionen Euro regionalökonomische Effekte pro Jahr.

„Welche Bedeutung der SC Preußen Münster für unsere Stadt und für die Menschen hier hat, konnte man zuletzt bei der Aufstiegsfeier im Rathaus und auf dem Prinzipalmarkt sehen. Die nun veröffentlichte Studie bestätigt diesen Eindruck und sie macht deutlich, dass die Stadt Münster auch wirtschaftlich vom Verein profitiert. Unser Ziel ist es, diesen Effekt – beispielsweise durch die Investitionen in den Stadionumbau – weiter zu stärken”, sagte Lewe.  Prof. Dr. Alfons Madeja berechnet in seiner Studie die Auswirkungen des SC Preußen Münster auf unterschiedliche Themenfelder. Diese reichen vom Beschäftigungs-, über den Umsatz- und Investitions- bis zum Steuer-Effekt. Darüber hinaus geht die Studie etwa auf die Effekte auf Gastronomie und Hotellerie ein und betrachtet die Bekanntheits- und Imageeffekte des Vereins.

„Preußen und Münster, das passt! Münster ist eine außergewöhnliche Stadt und das Münsterland eine sehr attraktive Region. Diesen Standortfaktor wollen wir über eine enge Verzahnung nutzen und freuen uns, dass dieser Effekt nachweislich eine Win-Win Situation darstellt, denn Preußen ist auch ein starker Botschafter für die Stadt und bietet in vielen Bereichen tolle Möglichkeiten für unterschiedliche Branchen und Unternehmen, um konkrete Mehrwerte zu schaffen“, sagte SCP-Geschäftsführer Ole Kittner. „Diese Studie ist so wertvoll, weil sie zeigt, welche enormen Potenziale im Miteinander von Verein und Stadt liegen.“

Quelle Text + Bild: Stadt Münster