Am vergangenen Wochenende starteten gleich drei Jungs von Wasser + Freizeit Münster e. V. im DTU Cup beim Jenaer Paradiestriathlon. Die Besonderheit bei diesem Rennen lag in der doppelten Supersprintdistanz. Das bedeutet die Strecken von 300 m schwimmen, 6 km Radfahren und 1,2 km laufen, mussten ohne Pause zwei Mal hintereinander absolviert werden.
Quentin Staudinger startete schnell, wurde nach den ersten 70m im dichten Teilnehmerfeld aber immer wieder unter Wasser gedrückt. Aufgrund der kurzen Strecke, war das Tempo enorm hoch. Etwa 15 sec hinter dem Ersten verließ Staudinger das Wasser und konnte im vorderen Feld auf dem Rad mitfahren. Zu einer Gruppenbildung kam es hier erstaunlicher Weise nicht. Auch die Laufdistanz absolvierte er souverän und machte Plätze nach vorne hin gut. Nach dem Laufen folgte der ungewohnte Wechsel wieder zum Schwimmen. Staudinger hatte dabei zunächst einige Probleme, fand aber schnell in sein gewohntes Tempo zurück. Die Radstrecke war wie zuvor unruhig und hektisch. Gleichwohl konnte Staudinger in der zweiten großen Gruppe mitfahren. In der Wechselzone bereitete ihm sein Laufschuh Probleme, sodass er einige wichtige Sekunden verlor. Diese konnte er auf der Laufstrecke jedoch wieder gut machen, sodass er schließlich als 27. über die Ziellinie lief. Eine sehr souveräne Leistung und eine Steigerung im Vergleich zum vergangenen Jahr. Jetzt freut er sich auf das nächste Wochenende. Dann wird er erstmalig in Düsseldorf beim Rennen der 1. Bundesliga an den Start gehen. Seine Teamkollegen aus dem Bundesligateam hat er bereits in Jena getroffen. Denn auch die Osterholt-Geschwister starteten hier. Jonas Osterholt glänzte mit dem zweiten Platz und verpasste den Sieg nur um 4 Sekunden. Cedric Osterholt belegte Platz 7.