Der K+K Cup in Münster ist eines der traditionsreichsten und ältesten Hallen-Turniere in Deutschland und es gefällt – nicht nur in Westfalen. Der Deutsche Vizemeister der Springreiter, Jan Wernke aus Holdorf, mag das Hallenevent in Münster. Am 22. Dezember gewann er den Großen Preis von Frankfurt mit Queen Mary und kommt entsprechend motiviert zum K+K Cup.

K+K Cup

Foto: Karl-Heinz Frieler / Wernke freut sich auf K+K Cup

„Ich freu mich sehr darauf. Vor zwei Jahren durfte ich zum ersten Mal starten und das ist schon speziell, denn die Halle ist sehr klein, aber die Stimmung ist wirklich toll”, so der 30 Jahre junge Springreiter aus Niedersachsen. Nach den Weihnachtsfeiertagen begann schon die Vorbereitung. Von der Großen Tour bis zur Youngster-Tour reicht das Angebot des K+K Cup und das will Wernke auch nutzen. Während die Königin des Stalls, die dann 18 Jahre alte Queen Mary es in Münster etwas lockerer angehen kann, soll DM-Pferd Nashville mit Blick auf die folgenden Wochen in Münster die großen Prüfungen absolvieren. Die Reise nach Münster wird wohl auch der Hannoveraner Quebec antreten, der bislang noch zu den Youngstern zählt, ab dem 1. Januar 2020 dieser Kategorie als Neunjähriger aber entwachsen ist.

Aus Irland, Luxemburg, den Niederlanden, Dänemark, der Schweiz und aus Deutschland kommen die Springreiter und -reiterinnen beim K+K Cup 2020, darunter der Deutsche Meister Felix Haßmann (Lienen), Mario Stevens (Molbergen), Hans-Thorben Rüder (Greven), Gerrit Nieberg (Münster) und auch Johannes Ehning und Kaya Lüthi, sowie die Luxemburgerin Charlotte Bettendorf, die beste Erinnerungen an Münster hat als Siegerin im Großen Preis beim Turnier der Sieger.

Wenn es für die Springreiter höher, weiter und schneller wird, dann hat die Halle Münsterland ein absolutes Glanzlicht bereits erlebt: die Mannschafts-Dressurkür Kl. A, die am Donnerstagabend zelebriert wird und die wohl berühmteste Mannschafts-Kür weltweit ist. Jan Wernke: „Davon und von der Bauern-Olympiade habe ich auch schon ganz viel gehört….”