Speziell für Fahrrad- und Pedelec-Fahrende ab 65 Jahren bietet die Polizei Münster am kommenden Dienstag (18.10., 10 Uhr und 14 Uhr) erstmals eigene Sicherheitstrainings an. Noch sind in beiden Veranstaltungen Plätze frei. Interessierte können sich per E-Mail oder telefonisch anmelden.

Wie komme ich mit dem Fahrrad oder Pedelec sicher durch den Ludgerikreisel? Welche Verkehrsregeln gelten auf Fahrradstraßen? Und was sind eigentlich Dooring-Unfälle? In den Sicherheitstrainings für Seniorinnen und Senioren beantwortet das Team Verkehrsunfallprävention/Opferschutz (VUP/O) diese und viele weitere Fragen.

Die Trainings finden in Kleingruppen mit bis zu zehn Teilnehmenden statt. Das gemeinsame Ziel besteht darin, die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Seniorinnen und Senioren im Stadtgebiet zu senken. Damit sich am Ende der Trainings alle Teilnehmenden sicherer mit dem Fahrrad oder Pedelec im Straßenverkehr bewegen, steht wortwörtlich das praktische Er-Fahren im Vordergrund. In Begleitung von Verkehrspolizistinnen und -polizisten radelt jede Kleingruppe circa 90 Minuten lang durch Münster.

An verschiedenen Haltepunkten entlang der Strecke machen die Beamtinnen und Beamten auf aktuelle Unfallschwerpunkte im Stadtgebiet aufmerksam und erklären – passend zur jeweiligen Verkehrssituation – Themen wie das richtige Linksabbiegen, warum ein Fahrradhelm Leben retten kann und wann die Fahrradklingel benutzt werden darf. Selbstverständlich nehmen sich die Polizistinnen und Polizisten auch viel Zeit für Fragen der Teilnehmenden.

Die Sicherheitstrainings sind kostenlos. Treffpunkt ist der Standort Hammer Straße 234 der Polizei Münster. Wer teilnehmen möchte, muss lediglich ein verkehrssicheres Fahrrad mitbringen und sich im Vorfeld anmelden.

Anmeldungen nehmen die Verkehrssicherheitsberater der Polizei telefonisch unter den Rufnummern 0251 275-1523 und 0251 275-1522 sowie per E-Mail an

VU-Praevention/Opferschutz-osb.muenster@polizei.nrw.de entgegen.

Folgetermine sind bereits in Planung. Diese werden künftig auf der Homepage und über die Social-Media-Kanäle der Polizei Münster sowie über die App „Gut versorgt in Münster“ veröffentlicht.