Am 30.09.2020 startete seine Reise. Zwei Füße. Ein Rucksack. Ein Zelt. Ein Monat. Der Weg began in Basel, führte durch den Schwarzwald bis nach Pforzheim und setzte sich entlang des Fernwanderwegs E1 fort. Der Kompass zeigt dabei nach Norden, das genaue Ziel bleibt bis zum letzten Tag ungewiss.

„Leistungssport fordert nicht nur den Körper, sondern ist zudem mit einer enormen mentalen Anstrengung verbunden – sowohl während der aktiven Laufbahn als auch in der Zeit nach Beendigung der eigenen Karriere“, so Felix Brummel, der in diesem Jahr entschied, den Leistungssport zu verlassen und neue Wege einzuschlagen. Hierbei unterstützte ihn seine Familie und Freunde: sie fingen ihn auf wie ein Netz und stabilisierten wie feste Säulen das wackelnde Konstrukt. Dadurch gelang es Felix neue Ziele zu finden und nach diesen zu streben.

Start: Basel. Ziel: Irgendwo im Norden Deutschlands.
Motto: So weit die Füße tragen. 

Foto: Felix Brummel

Wir assoziieren den Leistungssport mit Stärke, Disziplin, Kraft, Willen, Erfolg und Fokussierung. Doch was passiert, wenn eigene Ziele nicht erreicht werden können, Wege verlassen werden müssen und das bereits erwähnte Konstrukt droht einzubrechen? Yannic Corinth, ein ehemaliger Ruderer, erkrankte an Depression in dieser Zeit und beendete sein Leben. Ein trauriges Exempel dafür, dass die Krankheit Depression jeden treffen kann.

Der Verein wirfüryannic setzt sich mit Depression im Sport auseinander, klärt auf und bietet Hilfe für Betroffene an. Auch Felix, der verschiedene Facetten des Leistungssports kennengelernt hat, möchte einen kleinen Beitrag dazu leisten und auf das immer noch vorliegende Tabuthema aufmerksam machen. Während seiner Wanderung trägt er das Vereinstrikot, lädt zum verbalen Austausch ein und ruft zu Spenden auf.

Der Weg ist das Ziel. Felix Brummel freut sich daher, wenn Ihr den Verein unterstützt und ihn auf seinen Weg begleitet. Wir Ihr das machen könnt …

  1. Pro Kilometer meiner Wanderung spendet Ihr einen kleinen Betrag. Dazu sendet ihr mir eine Email an wanderngegendepression@gmail.com mit eurem Betrag und am Ende erhaltet ihr die Spendenaufforderung abhängig davon wie viele Kilometer ich gelaufen bin.

  2. Ihr könnt auf direktem Weg an den Verein wirfueryannic spenden.
  3. Ihr redet über das Thema!