Auch die zweite Auflage von Sport im Park in Münster kam hervorragend gut an. Während der Sommerferien organisierten der Stadtsportbund Münster gemeinsam mit dem Sportamt der Stadt und einigen Vereinen ein abwechslungsreiches Bewegungsangebot an ungewöhnlichen Orten. An sechs Tagen pro Woche wurden 20 unterschiedliche Kurse angeboten – kostenlos und unter kompetenter Anleitung.

Die Kurse erfreuten sich trotz Corona-Regeln großer Beliebtheit. „Knapp 2500 Menschen nutzten unsere extra programmierten Apps und die Online-Anmeldung, um sich einen Platz zu sichern“, freut sich Projektleiterin Gabi Völker-Honscheid vom SSB über die tolle Resonanz in diesem Sommer. Um Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können, waren die Teilnahmemöglichkeiten dabei begrenzt. Zur einfachen Rückverfolgbarkeit wurden die Daten der Teilnehmer*innen vor Ort erfasst. Bekannte Maßnahmen, die die Attraktivität von Sport im Park keineswegs beeinflussten.

Foto: SSB Münster

Besonders gefragt waren dabei die Angebote rund um den Wewerka-Pavillon. Doch auch das Slacklining auf der Anlage von BW Aasee, das tägliche Fitnessangebot der DJK Marathon im Wienburgpark oder die montägliche Gute-Laune-Programm beim TSC Gievenbeck fanden im Laufe der sechs Wochen eine stetig wachsende Fan-Gemeinde. Das gute Wetter spielte den Sportfreunden dabei in die Karten, doch auch leichter „Kitzel- Regen hielt die Sportbegeisterten nicht von ihrer neuen regelmäßigen Lieblingsbeschäftigung ab“, wie Gabi Völker-Honscheid im Laufe der sechs Wochen feststellte.

„Schön, dass der SSB gemeinsam mit den Vereinen auch in Corona-Zeiten ein ansprechendes Programm verwirklichen konnte. Wir haben deshalb auch die zweite Auflage von Sport im Park gern unterstützt“, so Kerstin Dewaldt, Leiterin des städtischen Sportamts. Der Aufwand war aufgrund der außergewöhnlichen Situation zwar aufwändiger als bei der Premiere. „Doch die Mühe hat sich gelohnt“, blickt der SSB- Vorsitzende Michael Schmitz erfreut zurück. Und das keineswegs nur wegen der zahlreichen Aktiven. Das ansprechende Programm sorgte zudem für überwiegend positive Rückmeldungen. Viele der Teilnehmer*innen hätten nach dem Ferienende am liebsten gleich bis zu den Herbstferien weitergemacht.